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12 Kommentare

  1. 1

    Arhegerich Od Urh

    Heil und Segen,

    Am 28. Weihemond (Julmond) können wir Karma, also Ereignisse, Geschehenes, Handlungen, daß sich in den vorhergegangenen Raunächten ereignet hat auflösen. Z.B. Streit. Dazu stellt man sich dieses Ereignis vor und zwar ganz genau so, wie es stattgefunden hat, mit allen Sinnen. Dann läßt man das Geschehene sich wie eine Wolke auflösen.

    In den Raunächten machte man auch ursprünglich die Perchtenläufe. Dazu bastelte man mehrere Tage Masken die ganz bestimmte Wesenheiten darstellten. Es mußten ganz bestimmte Wesenheiten immer dabei sein, denn diese Wesenheiten symbolisierten ganz entscheidende und ganz wichtige Wesenheiten und urelementare Kräfte.

    Z.B. der Bock (Ziegenbock) Hagediese, also die Percht, und zwar die Sonnenleuchtende und daher schöne Percht und die hässliche urgewalltige und unbeherrschbare Percht.

    Der Perchtenzug fiel am Abend völlig überraschend für die Bewohner der Dörfer oder Gehöfte mit wildem Tosen wie Wuotans Wilde Heer ein und machte eine Aufführung. Ohne etwa mit den Bewohnern zu reden und ohne sich zu offenbaren zog man nach der Aufführung blitzschnell wieder weg.

    Man wollte den Bewohnern und sich selber damit die Kräfte des neuen Jahres mitgeben und gleichzeitig alles Üble verjagen. Es ging also wirklich darum, durch eigenes Toben Kräfte freizusetzen. Daher durften während der gesamten Aufführung die bestimmten die Urkräfte symbolisierenden Wesenheiten nie mit dem Toben und umherrennen nachlassen.

    Dies ist also höchster Zauber und Magie.

    Es wäre auch wirklich einmal zu überlegen und in Betracht zu ziehen, so etwas in bestimmten Gebieten unseres Reiches mit ganz bestimmten Absichten zu machen. So etwas hat gewaltige Kraft in sich und wäre ein weiteres Mosaiksteinchen im Kampf um unser Da-Sein und Freiheit!

    Die drei Heiligen:

    Es sind nicht nur unsere drei symbolisierenden Urlebenskräfte, wie Bernwart schon beschrieben hat, sondern auch die vier Hauptkräfte dieser Erde.

    Erde – Feuer – Wasser und Luft!

    Nordri – Ostri – Sudri und Westri!

    Dies sind unsere heiligen vier Königspaare, die vier Königspunkte unseres Jahreslaufes. Es wurden am Türstock eingeritzt eigentlich vier Zeichen, manchmal auch die drei oben und unterhalb die vier.

    Ich wünsche Euch nun erholsame, schöne und ruhige geweihte Nächte.

    Alaf Sal Fena

    Accon Sal Beverina

  2. 2

    Fabian Greif

    Die drei Könige bzw. WODAN,- HÖNIR,- und LOKI. waren in einer Matriarchal geprägten Kultur (siehe auch Yugas bzw. die großen Zeitalter) einst die drei Bethen.

    Diese sind zum Beispiel in der Wallfahrtskirche Maria Ettenberg
    http://www.marktschellenberg.de/urlaub-berchtesgaden-bayern/Article/ID/127/Session/1-b9EsWx8i-0-IP/Wallfahrtskirche_Ettenberg.htm

    dargestellt. Es gibt jedoch noch einige andere Orte. (Die Stadt Worms bezieht ihren Namen von einer der drei Heiligen.) 😉

    https://www.worms.de/de/kultur/stadtgeschichte/wussten-sie-es/liste_dom_gebaeude/2006-11_dom-die-drei-bethen-am.php

  3. 3

    Der Kräftige Apfel

    Heil Euch allen und Dank, Kurzer und Arhegerich Od Urh, für die informativen und plastischen Ausführungen!

    Vor Jahren durfte ich selbst beim Sonnwendfeuer einen Einfrau-Perchtenauftritt erleben, in selbstgemachter Maske und Gewand (wahrhaft beeindruckend!), gurgelnd aus der Edda rezitierend. Auch sie kam und verschwand ganz plötzlich wieder.
    Damals hatte ich noch keine Ahnung, um was es überhaupt geht, war aber von der innewohnenden Kraft und Tiefe noch lange gebannt.

    Dieselbe Frau hat mir nun auf einer Familienfeier ein Buch mit den echten, ursprünglichen Perchtenmasken gezeigt. Dafür war ich sehr dankbar, weil ein lieber Freund meine Warnungen ob der satanischen Hintergründe des Gotthardtunnel-Spektakels seinerzeit mit den Worten abgetan hatte, daß auch unsere Ahnen gruselige Masken verwendet hätten und mancherorts noch verwenden. Er zeigte mir dann die wirklich grauenerregenden Bilder solcher Masken im Netz. Jetzt weiß ich, was ich damals schon vermutet und auch geäußert hatte, nämlich daß diese – ebenso wie die Halloweenverkleidungen – moderne Varianten sind, die voll und ganz dem pathologischen und offenbar leider hochansteckenden Horrorfetisch von Übersee entspringen. So dürften die modernen Perchtenauftritte für Kinder größtenteils nachhaltig traumatisch sein, es sei denn, diese sind medial schon so abgestumpft, daß sie nichts mehr erschrecken kann.

    Vielen Dank nochmal, daß der ursprüngliche Sinn hier so gut herausgearbeitet wurde; das bringt uns mit unseren Stammesgebräuchen und den damit verbundenen Energien wieder in deutlich spürbare Resonanz!

    Euch allen hier wünsche ich von Herzen besinnliche, innige Rauhnächte und eine frohe, lichtvolle Weihenachtszeit.

    Alles Liebe und Gute, Heil und Segen!

    Der Kräftige Apfel

  4. 4

    pedrobergerac

    Auch hier gibt es Brauchtum, dass nichts mit der Kirche zu tun hat.

    http://noreia-norici.at/index.php/de/

  5. 5

    Falke

    Es passt zwar nicht direkt zum Thema aber mit Rauch hat es auch zu tun. 🙂

    Also liebe Volksgenossen bitte einsteigen wir wollen auf stählernen Gleisen zu Tante, Onkel Oma und Opa reisen.
    Im Thüringer Wald hat´s geschneit.
    Ich finde Weihnachten, Schnee und eine richtige Eisenbahn dies passt einwandfrei zusammen.

    MdG Falke

  6. 6

    Arhegerich Od Urh

    Heil und Segen,

    Ich möchte vor allen am heutigen Tage etwas sehr Entscheidentes berichtigen.

    Bei uns gab es nie ein Matriachat oder ein Patriachat-

    Woher kommen diese Wörter?

    Aus dem Herkunfts – und Abstammungsbuch:


    aus lat.
    mater, Gen.
    matris, „Mutter“ und griech.
    arche „Herrschaft“, zu griech.
    archein „herrschen“

    Also wieder eine Zusammensetzung aus verschiedenen Sprachen. Ein Schelm wer Übles vermutet?

    Im ursprünglichem Sinne ist die Matriarchin die Oma, die Großmutter. Sie hatte reichhaltige Lebenserfahrung und war immer auch ein Zentrum der Sippe.
    Und genauso verhält es sich mit dem Patriarch. Dieser war der Großvater. Beide waren zu jeder Zeit durch Ihre gelebte Lebenserfahrung das Zentrum der Sippe. Jeder konnte diese Fragen und sich ihnen anvertrauen.

    Aber sie herrschten nicht. Die führenden in der Sippe, im Gau und im Volke waren immer die voll im Leben stehenden. Und daß waren die Väter und Mütter.

    Bei uns gab es ursprünglich nie eine Mutterherrschaft oder Vaterherrschaft.

    Immer waren beide, Mann und Frau gleichberechtigt und vor allem gleichwertig!

    Aber natürlich hatten beide ihrer Art gemäß unterschiedliche Lebensbereiche.

    Fabian Greif:

    Die drei Behten waren niemals WODAN,- HÖNIR,- und LOKI.

    Sie waren zu allen Zeiten immer die drei Göttinen – die drei Nornen.
    Unsere Nordischen Göttinnen hatten und haben es nicht nötig männliche Urkräfte zu symbolisieren.
    Sie stehen für sich.
    Desgleichen haben es unsere männlichen Götter nicht nötig unsere weiblichen Urkräfte zu verdrängen oder gar zu ersetzen. Dies haben nur die Kirchen (nicht zu verwechseln mit Kristen) und bestimmte Völkchen aus Wüstengebieten nötig.

    Bei uns sind immer beide Kräfte gleichzeitig vorhanden.

    Deswegen sind ja auch bei Wuotans wildem Heer die Walküren und im verborgenen unsere Göttinen mit dabei.

    Und ebenso verhällt es sich mit den Perchten. Auch hier ist natürlich Wuotan mit seinem Gefolge im verborgenen mit dabei.

    Sagten unsere Ahnen Odin, war im verborgenen also unsichtbar seine Göttin Frigg anwesend. Und wenn man eben Frigg ansprach, war ganz natürlich Odin verborgen und unsichtbar anwesend.
    Bei unseren Ahnen war und galt immer sowohl als auch.
    Niemals nur, Die oder Der. Unsere Ahnen waren nie Einseitig.
    Immer All-Umfassend. Dies ist nunmal unsere Wesensart.

    Hier lag auch Herr Wirth falsch. Obwohl Er natürlich sehr vieles und sehr gutes herausgearbeitet hat.

    Die Seiten Fabian Greif mit den Behten und Marktschellenberg sind dennoch sehr gut. Und auch der Hinweis von „pedrobergerac“ ist wunderbar.

    Eigentlich sind es immer die drei Grundkräfte die anwesend sind. Auch wenn von Fall zu Fall eine der Grundkräffte hervorstrahlt.

    Z.B. Der – Die – Daß

    Der Sonnenstrahl – Männlich

    Die Sonnenwärme – Weiblich

    Das Sonnenlicht – Goth

    Der Goth

    Die Göthin

    Daß Göthliche

    usw.

    Wir Teutschen sind Hag-All die Allumfassenden, also, deswegen sind wir Hyperboreer, denn wir sind die Sterngebohrenen – die Bar – Bar gebohrnen.

    Und noch eins: Was hat es auf sich daß wir wie unsere Ahnen so viele Feste nicht an einem Tage, sondern mehrere Tage lang feierten?

    Also warum ist es stimmig unser Weihefest am 24 zu feiern?

    Alle Kraftströme, heute Energien genannt, sind meistens erst zwei Tage später auf der Erde wirklich zu spüren.
    Unsere Ahnen waren Spürende.
    Deswegen sind die Kräfte bei Vollmond und Neumond am stärksten vom Vollmond/Neumond bis zwei Tage danach deutlichst spürbar. Für Feinfühligere gelten die zwei Tage davor bis zu den zwei Tagen danach
    als sehr stark fühlbar.

    Also lassen wir uns nicht mehr einreden und zwar von niemanden, daß es eine Erfindung der Kirche sei, die heiligste Nacht auf den 24.ten zu legen, um uns von unseren Wurzeln abzuschneiden.
    Die Kirche konnte gar nichts anderes tun als unsern Ahnen zu folgen. Ansonnsten wäre diese schon von Anfang an gescheitert.

    Ermächtigen wir uns also, alles so zu sehen, zu betrachten, zu fühlen und daher also zu wissen, wie es in Wirk-Lich(t)keit ist!

    Euch Allen von Herzen zu Herzen, von Seele zu Seelen

    ein frohes, ruhiges, Euch ermächtigendes Weihenachtsfest.

    In Verbundenhaith und

    Accon Sal Beverina

  7. 7

    Magnus 2

    Heil alle zusammen,

    zuerst möchte ich Bernwart danken!
    Für mich persönlich sind alle Veröffentlichungen und Kommentare auf dieser Seite bereichernd und erhellend. Aber dieser Beitrag hat mich auf eine besondere Weise angesprochen und berührt.

    Arhegerich Od Urh hat in seinem Kommentar den Gedanken formuliert, den höchsten Zauber und die Magie des Brauchtums „in bestimmten Gebieten unseres Reiches mit ganz bestimmten Absichten zu machen.“
    Nun ist es so, dass ich in Norddeutschland lebe, aber dem Salzburger Land entstamme. Dort in Österreich sind die Perchtenläufe und das Brauchtum in vielen Regionen noch sehr lebendig. Ich habe miterlebt, wie das gelebte Brauchtum und vor allem die Perchtenläufe ungeahnte Energieen „wecken“.

    Ich würde gerne den Gedanken aufgreifen und in die Runde fragen, wer Interesse am gelebten Brauchtum hat? Gibt es auch in Norddeutschland Interessierte?

    Wünsche allen geweihte Tage und Nächte und eine besinnliche Zeit
    Magnus

  8. 8

    Sherina

    Heil und Segen dir Magnus,

    ich habe Interesse, nur bin ich leider wenig mobil. Aber ich danke dir.

    Ich wünsche dir und deinen Lieben ein besinnliches Julfest und zauberhafte Rauhnächte
    Sherina

  9. 9

    Bernwart

    Es wächst viel Brot in der Winternacht (Wilhelm Weber)

    Es wächst viel Brot in der Winternacht,
    Weil unter dem Schnee frisch grünet die Saat.
    Erst wenn im Lenz die Sonne lacht,
    Spürst Du, was gutes der Winter tat.

    Und dünkt die Welt Dich öd und leer
    Und sind die Tage Dir rauh und schwer:
    Sei still, und habe des Wandels acht! –
    Es wächst viel Brot in der Winternacht!

    Wundervolle Rauhnächte und ein
    Gute Neues Jahr 2019
    wünscht Euch und Euren Familien
    Bernwart

  10. 10

    Annegret Briesemeister

    Lieber Bernwart

    Hab von Herzen Dank für dieses Gedicht, es erinnert mich wieder an meine Mutti, die es sehr mochte, und für alle von dir uns nahegebrachten Gedichte, Balladen, Poeme und besonders die Schilderungen über unseren wahren Ursprung. Sie sind stets ein helles Licht auf unserem Weg der Heimkehr.

    Heil und Segen
    Annegret

  11. 11

    Bernwart

    Liebe Annegret,

    herzlichen Dank für die Blumen. Ich bin seit einigen Jahren Rentner und versuche mit meinen bescheidenen Mitteln, meinem angesammelten Wissen und Erkenntnissen, die Deutschen aufzuwecken, gegen den Strom des Zeitgeistes.
    Wenn es auf fruchtbaren Boden fällt und Früchte trägt, bin ich zufrieden, dann habe ich mein Ziel erreicht.

    Heil und Segen

    Bernwart

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